Liebe Freunde einer grünen Energiewende,
in der letzten Zeit gab es zunehmend positive Stimmen zur Zukunft der Photovoltaik: Das Manager-Magazin titelte: „Solarstrom ist in Deutschland die billigste Stromquelle“*, die Analysten von Greentechmedia Research (GTM) rechnen in 2018 mit einer Steigerung der Nachfrage nach Photovoltaik von 35 Prozent* und Experten sehen bei PV-Strom unter optimalen Bedingung bei größeren Anlagen Renditechancen von 12%. Und auch politisch wird der Ausbau der Solarenergie in Deutschland gefördert: Die Regierung strebt einen Zubau von 2,6 Gigawatt pro Jahr an, denn wir aktuell noch nicht erreichen konnten.
Die Solarenergie erlebt also in gewisser Hinsicht eine Renaissance: Als die Einspeisevergütungen in den Jahren 2011/2012 immer stärker sanken, kehrten viele der Photovoltaik den Rücken. Eine Investition würde sich nicht mehr lohnen und die Sonneneinstrahlung sei in anderen Ländern höher und das Investment dort deshalb besser.
Erfreulicherweise setzt nun eine spürbare Gegenbewegung ein. Denn der Markt für Solarenergie hat sich gerade in den letzten eineinhalb Jahren entscheidend verändert. Bei stabiler Einspeisevergütung sind die Kosten für Solarmodule signifikant gesunken (im letzten Jahrzehnt insgesamt um 75%). Bereits die vollständige Einspeisung des Solarstroms in das Netz ergibt durch geringere Investitionen eine Rendite von um die sechs Prozent. Und diese lässt sich in Abhängigkeit der Größe der Anlage und anderer Faktoren noch erhöhen. Die Höhe der festen Vergütung wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten 20 Jahre garantiert und bietet damit eine hohe Sicherheit.
Es ist aber insbesondere der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms unter ökonomischen Gesichtspunkten für Hausbesitzer, Gewerbetreibende, Immobilienbesitzer und Betreiber von Handelsimmobilien wie Supermärkten höchst attraktiv. Warum? Zurzeit erreichen Photovoltaik-Anlagen je nach Anlagentyp und Globalstrahlung Stromgestehungskosten zwischen 3,71 und 11,54 EUR /kWh. Die regulären Stromkosten aus dem Netz liegen deutlich darüber (teilweise weit mehr als das doppelte) und steigen dazu noch. Gerade wenn der Strombedarf hoch ist, lässt sich durch die Eigennutzung bares Geld sparen und das Risiko von steigenden Bezugskosten verhindern.
Es gibt also gerade für Immobilienverwalter- und besitzer, Projektentwickler und Handelstreibende überzeugende Gründe für den Einstieg in die Photovoltaik. Diese haben oft auch größere Dachflächen zur Verfügung, die eine Investition noch lohnender machen. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes für unser Klima geleistet und damit an einer nachhaltigen Energiewende mitgewirkt.
Für eine grüne Energiezukunft,
Euer Frank Groneberg