PV für Gewerbe und Industrie
Gerade im Bereich Gewerbe und Industrie wird viel Strom benötigt und auch hier drücken die Strombezugskosten erheblich auf die Firmenbilanz. Durch eine PV-Anlage kann hier wirtschaftlich deutlich entgegengesteuert werden. Dabei ist es unerheblich ob die Firma tagsüber, nachts oder im 24h Betrieb produziert und viel Energie benötigt. In den vergangenen Jahren haben wir bereits die Energiekosten von unzähligen Unternehmen deutlich senken können.
Maschinen, Kühlaggregate und vor allem Licht in Produktionsstätten benötigen viel elektrische Energie. In der Regel verfügen diese Betriebe über riesige Hallen und Gebäude, auf denen sich problemlos eine umfangreiche PV-Anlage installieren lässt. Das Einsparpotential ergibt sich auch hier ganz klar aus dem Eigenverbrauch. Da die Anlagengrößen hierbei jenseits der 100 kWp Größe liegen, müssen lediglich ein paar mehr gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. Bei uns haben Sie diesbezüglich die richtigen Ansprechpartner, da SPR Energie im Bereich PV-Großprojekte eines der erfahrensten Unternehmen in Norddeutschland sind.
Das Einsparpotential möchten wir wieder mit einem Beispiel verdeutlichen. Nehmen wir einen mittelständigen Betrieb mit einer zentralen Produktionsstätte und mehreren Verkausfilialen, wie zum Beispiel eine Bäckerei. Nach unseren Erfahrungen werden dort pro Jahr 400.000 kWh Strom pro Jahr verbraucht. Wir setzen in unserem Beispiel voraus, dass die Produktionshalle über ein ausreichend großes Dach verfügt. In einem solchen Fall würden wir bei dem Verbrauch eine Solaranlage mit 500kWp entgegen setzen.
Kostenübersicht einer 500 kWp Solaranlage und ohne Solaranlge bei 400.000 kWh Verbrauch pro Jahr auf 20 Jahre gerechnet
ohne PV-Anlage | mit PV Anlage | |
Strombezug | 8.000.000 kWh | 8.000.000 kWh |
Einspeisung | 0 % | 50 % |
Eigenverbrauch | 0 % | 50 % |
Strombezugskosten | – 1.600.000 € | 0 € |
Kosten Solaranlage | 0 € | – 500.000 € |
Stromproduktion | 0 kWh | 9.000.000 kWh |
Einsparung Eigenverbrauch | 0 € | 900.000 € |
Einspeisevergütung | 0 € | 414.450 € |
EEG Umlage | 0 € | – 309.600 € |
Bilanz | – 1.600.000 € | + 504.850 € |
An dieser Stelle werden die Erläuterungen etwas komplizierter. Wir weisen wieder darauf hin, dass es sich hierbei um eine idealisierte Beispielrechnung handelt. Aber aufgrund der Erfahrungen unseres Unternehmens in diesem Segment, entsprechen die Endzahlen der Realität. Die 0 € Strombezugskosten mit PV-Anlage entstehen dadurch, dass wir den anfallenden Strombezug in den Werten für Eigenverbrauch und Einspeisevergütung mit eingerechnet haben. Ebenso ist der Stromverbrauchspreis konstant gehalten. Hier haben wir einen Arbeitspreis von 20 Cent pro Kilowattstunde zugrunde gelegt, was bei Verbrauchern dieser Größenordnung realistisch ist. Wir wissen aber, dass der Strompreis in den kommenden Jahren nicht konstant bleiben wird. Durch diese Verteuerung des Arbeitspreises würde die Bilanz noch einmal wesentlich günstiger für den Betreiber dieser Solaranlage ausfallen. Die Eigenverbrauchsquote bei produzierendem Gewerbe liegt zwischen 20 und 50%. Da wir die Anlage optimal für den Kunden berechnet haben, kommen wir auch auf diesen Maximalwert. Wir möchten dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass wir Kunden haben, bei denen wir eine sogar fast 100%ige Eingenverbrauchsquote realisiert haben und wir an dieser Stelle mit den 50% von einem für unsere Verhältnisse moderaten Wert ausgehen. Die Einspeisevergütung haben wir mit 8,91 Cent (Stand 2017) festgelegt, wobei für Anlagen die größer als 100 kWp Größe sind, eine Pflicht zur Direktvermarktung besteht. Die Direktvermarktung haben wir mit 0,3 Cent pro kWh zu gunsten des Betreibers ausgelegt. Des weiteren muss bei Anlagen größer als 10 kWp berücksichtigt werden, dass für den Eigenverbrauch die EEG-Umlage in Höhe von 6,88 Cent pro Kilowattstunde abgeführt werden muss.
Bei der Direktvermarktungspflicht, muss sich der Betreiber einen Partner im Bereich Direktvermarktung suchen. Durch diesen erhält man zusätzlich zur Einspeisevergütung 0,4 Cent pro kWh. Davon behält der Direktvermermarkter 0,07-0,25 Cent pro kWh für seine eigene Tätigkeit ein. Wir haben in der Branche zahlreiche Kontakte und vermitteln Ihnen hier den bestmöglichen Partner zur Optimierung Ihrer Einnahmen.
Selbst wenn wir diese Kosten in die Gesamtrechnung mit einbeziehen, hat die Anlage nach 20 Jahren einen Gewinn von 500.000 € erwirtschaftet, wobei man betonen muss, dass man im gleichen Zeitraum 1.6 Millionen Euro an Stromkosten bezahlt hätte. Das ist in der Bilanz ein satter Zugewinn für das Unternehmen. Wenn wir den Bau der PV-Anlage mit weiteren Maßnahmen (z.B. einem Batteriespeicher) begleiten, könnte dieser Zugewinn noch größer ausfallen.
Hier kommt es aber auf eine wirklich kompetente Beratung für unsere Kunden an, da Sie dabei viele rechtliche Bestimmungen und Regelungen einhalten müssen. SPR Energie ist hierbei einer der kompetentesten Ansprechpartner in Deutschland und auch Europa.