Sauberer Strom von Ihrem Dach
Es ist wirklich schade, das wir uns aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus dem Bau von Photovoltaik Kleinanlagen zurückziehen mussten. Lediglich im direkten Umfeld unserer Standorte übernehmen wir noch solche Aufträge. Dennoch würden wir sie aufgrund unserer Erfahrung mit Informationen zu einer PV Anlage zu Hause unterstützen. Denn es lohnt sich für Sie und die Umwelt eine PV Anlage auf dem heimischen Dach zu installieren. Lassen Sie sich bei der Planung Ihrer Solaranlage nicht von gängigen Vorurteilen beirren, denn diese lassen sich allesamt als moderne Mythen entlarven. Auch mit diesen haben wir uns beschäftigt und die verbreitetsten auf dieser Seite zusammengefasst: Gängige Mythen über Solarenergie
Eine der günstigsten Formen Strom für den eigenen Haushalt zu beziehen, ist Solarenergie zu nutzen. Durch die stetig steigenden Strombezugspreise wird der Eigenverbrauch immer interessanter. Dabei etwas gutes für die Umwelt zu tun, ist der angenehme Nebeneffekt. Strom rückt auch immer näher in unsere Lebenswirklichkeit, denn die meisten unserer täglich genutzten Geräte verbrauchen ihn. In Zukunft spielt Strom eine immer wichtigere Rolle zur Bewältigung unseres Alltags. Im Bereich e-Mobilität ist absehbar, dass wir Strom demnächst auch für unser Auto brauchen. Und auch beim Thema Heizung ist die Solaranlage zukünftig ein fester Bestandteil der Planungen.
Strom aus PV
Strom aus Photovoltaikanlagen ist derzeit günstig wie nie. Aus zahlreichen Wirtschaftlichkeitsberechnungen können wir belastbar festhalten, dass man auf einen Produktionspreis von 11 Cent/kWh kommt (Stand 2021). Und dabei sprechen wir bei Strom von Kosten, die im Haushalt oder im Gewerbe sowieso anfallen. Mit einer installierten PV-Anlage ist Strom nur wesentlich günstiger. Alles was dazu gebraucht wird ist ein Dach, einige Solarmodule und ein Wechselrichter.
Das größte Einsparpotential liegt im Eigenverbrauch. Ihr Haushalt verbraucht Strom. Wie viel das ist, können nur Sie und Ihre Stromrechnung beurteilen. Sie bezahlen diesen Strom derzeit in Deutschland mit durchschnittlich 31,71 Cent pro Kilowattstunde (Stand 2021, Quelle BMWi). Die Tendenz ist dabei weiter steigend. Aus dieser Zwickmühle der steigenden Strompreise kommen wir also so schnell nicht heraus. Eine Solaranlage auf dem Dach kann Ihnen dabei helfen diese Kosten drastisch zu reduzieren, wenn nicht sogar in einen Gewinn zu steuern. Mit einer Solaranlage produzieren Sie Ihren Strom für 11 Cent/kWh selbst. Die Investitionssumme liegt bei einem Einfamilienhaus unter 8.000 Euro. Nach 20 Jahren aber hat diese Investition bereits über 14.000 Euro eingespart!
Wenn Sie mit Fachleuten ins Gespräch gehen, wird häufig gesagt, dass die Wirtschaftlichkeit von vielen Faktoren abhängig ist und man pauschal keine Aussage darüber treffen kann, wie sich das eigene Dach zur Stromproduktion eignet. Das ist zum Teil richtig, aber wir wollen mit ein paar gängigen Vorurteilen aufräumen und einige Dinge klarstellen. Grundsätzlich eignet sich jedes Dach zur Installation einer PV-Anlage. Ideal ist natürlich ein nach Süden ausgerichtetes Dach. Aber auch ein schönes Ost/West-Dach lässt sich wirtschaftlich rechnen. Sie sollten natürlich keine großflächigen Verschattungen auf dem Dach haben. Auch die Dachneigung spielt eine wesentliche Rolle bei Photovoltaik. Aber auch hier haben wir Modulbefestigungssysteme, die die Produktion bei ungünstigen Winkeln optimieren.
Viele lassen sich durch das EEG (erneuerbare Energien Gesetz) irritieren und glauben, bei dem Wust an Gesetzen und Verordnungen nicht durchblicken zu können. Uns wäre es fast am liebsten, dass es das EEG gar nicht mehr geben würde, aber das soll jetzt nicht das Thema sein. In der Anfangszeit der Solarenergie wurde das EEG geschaffen, um einerseits die Branche zu fördern und andererseits den Betreibern eine langfristig zugesicherte stetige Einnahmequelle zu sichern. Mittlerweile liegt die Vergütung über das EEG so gering, dass sich eine Solaranlage mit Volleinspeisung gerade so wirtschaftlich betreiben lässt. Der Punkt ist aber, durch eine an Ihrem Bedarf ausgerichtete Anlage spielt diese Vergütung (7 Cent/kWh, Stand 2021) gar keine Rolle. Wir setzen den Hebel am Eigenverbrauch an. Nehmen wir einmal an, dass sie 4.000 kWh pro Jahr in Ihrem Haushalt verbrauchen. Diesen Strom bezahlen Sie mit 31,71 Cent/kWh (Stand 2021), also jährlich mit 1.268 Euro. Genau hier liegt das Einsparpotential Ihres persönlichen Haushaltes. Wenn Sie Ihre Anlage mit SPR Energie planen, machen Sie sich keine Sorgen um Gesetze und Bestimmungen. Unser Fachleute weisen Sie auf alles hin und wir melden mit Ihnen die PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur und allen anderen Stellen an. Es kommen keinen unerwünschten Überraschungen auf Sie zu.
Jeder Haushalt hat eine eine persönliche Verbrauchssignatur. Es gibt eine Grundlast, die durch Heizung, Kühlschrank, Tiefkühltruhe u.ä. entsteht. Hinzu kommen Verbrauchsgewohnheiten wie Kochen, Backen, Fernsehen und Computernutzung, die die Stromentnahme zu bestimmten Zeiten beeinflussen. Wir planen mit Ihnen gemeinsam Ihre Anlage und werden die Stromproduktion so nah an Ihrem Verbrauch anlehnen, dass am Ende die höchstmögliche Ersparnis herauskommt. Gegebenenfalls kann auch der Einsatz eines Batteriespeichers sinnvoll werden und mit diesem erreichen Sie wohlmöglich ein noch höheres Einsparpotential.
Rechnen wir einmal kurz: Nehmen wir an, dass Sie einen vier-Personen Haushalt haben und pro Jahr 4.500 kWh Strom verbrauchen. Sie lassen sich mit unseren Energieberatern eine auf Ihren Verbrauch zugeschnittene Solaranlage bauen. Die Bilanz könnte so aussehen:
Kostenübersicht einer 5 kWp Solaranlage und ohne Solaranlage bei 4.500 kWh Verbrauch pro Jahr auf 20 Jahre gerechnet (Stand 2021)
ohne PV-Anlage | mit PV Anlage | |
Strombezug | 90.000 kWh | 90.000 kWh |
Einspeisung | 0 % | 80 % |
Eigenverbrauch | 0 % | 20 % |
Strombezugskosten | – 28.539 € | für diese Berechnung nicht relevant |
Kosten Solaranlage | 0 € | – 7.000 € |
Stromproduktion | 0 kWh | 90.000 kWh |
Einsparung Eigenverbrauch | 0 € | 5.707 € |
Einspeisevergütung | 0 € | 5.040 € |
Bilanz | – 28.539 € | + 1.747 € |
Das Einsparpotential sind ca. 30.000 Euro bei einem festgelegten Strompreis von 31,71 Cent/kWh!
Hierbei handelt es sich natürlich um eine idealisierte Rechnung, diese ist aber aus unserer Erfahrung realistisch. Fachleute werden über die 0 Euro Strombezugskosten bei der Berechnung mit PV Anlage stolpern. Hier sei aber gesagt, dass diese Kosten durch den Mix aus Einspeisevergütung und Ersparnis durch den Eigenverbrauch von uns herausgerechnet wurden – es handelt sich also um einen theoretischen Wert. Es entstehen bei einer solchen Lösung Kosten durch Strombezug vom Netzbetreiber. Denn nachts produziert die Anlage keinen Strom und der muss von Ihrem Stromanbieter dann zugekauft werden. Dieser kann aber durch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise den Einsatz eines Batteriespeichers, weiter reduziert werden. Wichtig ist aber zu sagen, dass Sie mit einer Investition von 7.000 Euro über 1.700 Euro Gewinn erwirtschaften, anstatt 28.000 Euro zu bezahlen. Das ist ein Einsparpotential von 30.000 Euro! Hinzu kommt ferner, dass wir bei dieser Berechnung davon ausgehen, dass der Strombezugspreis konstant bleibt. Sie werden gemerkt haben, dass in den vergangenen Jahren der Strompreis immer weiter nach oben gegangen ist. Nach unseren Berechnung über die letzten 17 Jahre hatten wir eine durchschnittliche jährliche Preissteigerung von 4,5% pro kWh. Wenn wir diesen Aspekt in unserer Berechnung auch noch berücksichtigen würden, läge das Einsparpotential noch einmal wesentlich höher!
Bei einer Kombination Ihrer PV Anlage mit einem Batteriespeicher liegt ihr Einsparpotential weitaus höher
Über den Tag gesehen haben Sie einen stetigen Eigenverbrauch in Ihrem Haus. Tagsüber produziert Ihre Solaranlage Strom, den Sie zum Teil auch direkt verbrauchen. Ihre Anlage produziert aber im Verlaufe des Tages so viel Strom, dass Sie diesen in der Regel nicht verbrauchen können und ins öffentliche Netz einspeisen müssen. Dieser Strom wird über die Einspeisevergütung abgerechnet (aktuell in 2021: 7 Cent pro Kilowattstunde). In den Nachtstunden produziert die PV-Anlage nicht mehr und Sie müssen wieder Strom vom Netzbetreiber beziehen (aktuell im Schnitt 31,71 Cent pro Kilowattstunde). Bei bedarfsgerecht geplanten Anlagen kann man dieses Potential mit einem Batteriespeicher nutzen und den Eigenverbrauch der eigenen Solaranlage erhöhen. Im Sommer kann man dabei sicherlich eine Eigenverbrauchsquote von fast 100% erreichen. Hierbei spricht man auch vom Autarkiegrad einer Solaranlage. Auf das Jahr gerechnet sind 70% Autarkie realistisch in der Summe erreichbar. Dabei muss aber betont werden, dass Sie in den Monaten April bis Oktober immer noch so viel Strom produzieren, dass von der Anlage zusätzlich Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird und weiterhin Einkünfte über die Einspeisevergütung erzielt werden.
Zielsicher können wir bei Neuanlagen auf Einfamilienhäusern eine Vollamortisation einer PV Anlage mit Batteriespeicher schon nach 10 Jahren errechnen. Alles was danach erwirtschaftet wird, ist Reingewinn für den Anlagenbetreiber. Überschlagen wir einmal die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage. Eine vier-köpfige Familie plant eine Solaranlage auf ihrem Dach, mit einer Größe von 5 kWp. Die Berechnungen ergeben, dass diese Familie mit einem Batteriespeicher einen Autarkiegrad von 70% erreicht. Ohne einen solchen Speicher liegt die Eigenverbrauchsquote durchschnittlich bei 10-30%. Gehen wir bei dieser Familie einmal von 20% Eigenverbrauch aus. Eine Anlage von 5 kWp produziert hierzulande pro Jahr 4.500 kWh. Wir berechnen die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage auf die garantierte gesetzliche Einspeisevergütung von 20 Jahren. Dabei ergeben sich bei einer Solaranlage mit und ohne Batteriespeicher folgende Einsparpotentiale.
Wirtschaftlichkeit im Vergleich auf 20 Jahre bei einer Gesamtproduktion von 90.000 kWh
ohne Batteriespeicher | mit Batteriespeicher | |
Einspeisung | 80 % | 30 % |
Eigenverbrauch | 20 % | 70 % |
Einspeisevergütung (2021: 7 Cent / kWh) | 5.040 € | 1.890 € |
Einsparung Strombezug (2021: 31,71 Cent / kWh) | 5.707 € | 19.977 € |
Einsparpotential total | 10.747 € | 21.867 € |
Das Einsparpotential ist bei dem Einsatz eines Speichersystems mehr als doppelt so hoch!
Bei dieser Berechnung gehen wir natürlich davon aus, dass der Stromverbrauch der Familie so hoch liegt, dass die Eigenverbrauchsquote erreicht wird, bzw. der Stromverbrauch dieses Haushaltes innerhalb von 20 Jahren konstant bleibt. Es ist also eine Idealisierung der Wirtschaftlichkeit. Wichtig ist es hierbei zu betonen, dass es sich bei den 90.000 kWh um den realen Verbrauch der Familie handelt und dafür ohne eine PV Anlage Strombezugskosten in Höhe von 28.539 € in den 20 Jahren anfallen würden (ohne Preissteigerung). Wir wollen aber auf keinen Fall unerwähnt lassen, dass wir in dieser Berechnung davon ausgehen, dass die Strombezugskosten auch konstant bleiben. Und das werden sie garantiert nicht: Aus eigenen Berechnungen geht hervor, dass wir in den vergangenen 20 Jahren eine durchschnittliche Strompreissteigerung von 4,5 % erreicht haben. Das würde das o.a. Einsparpotential noch einmal kräftig steigern. Ebenso wollen wir nicht verheimlichen, dass die Anschaffung eines Batteriespeichers einer zusätzlichen Investition bedarf. Auch werden Kritiker behaupten, dass die Anschaffung einer PV Anlage mit Batteriespeicher höher liegen wird. Die Investitionssumme liegt bei ca. 2.000 Euro pro kWp (Stand 2021). In der Beispielrechnung unserer Familie ist das eine Investitionssumme von 10.000 Euro. Bei dem zu erwartenden Gewinn von 21.867 Euro bleibt ein Restgewinn von 11.867 Euro, wobei die Kosten des Strombezuges von 28.539 Euro dagegen stehen. Das Einsparpotential in unserer Beispielrechnung liegt bei einer Anlage mit Batteriespeicher bei ca. 40.000 Euro in 20 Jahren.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass es sich hierbei um eine idealisierte Beispielrechnung handelt. Aufgrund unserer Erfahrungen ist diese aber sehr realistisch. Bei der Planung Ihrer Anlage werden wir eine auf Sie zugeschnittene Wirtschaftlichkeitsberechnung Ihrer Anlage vornehmen. Sie werden aber sehen, dass Sie auf ähnliche Werte kommen werden. Bei den Berechnungen haben wir zugrunde gelegt, dass unsere Beispielfamilie einen Fronius Batteriespeicher mit einer Größe von 6 kWh verbaut (Fronius Solar Battery 7.5).
Die meisten von uns haben ein Mobiltelefon mit Lithium-Ionen Akku und wissen bereits etwas über diese Technologie. Insbesondere was die Haltbarkeit angeht, kommen bei den meisten von uns Bedenken auf, dass die Lebensdauer dieser Batteriesysteme bei einer Solaranlage problematisch sein könnte. In den letzten Jahren wurde gerade in Bezug auf e-Mobilität viel Forschung in diesem Bereich betrieben und wir gehen im Moment davon aus, dass die von uns verbauten Batterien 20 Jahre halten werden. SPR Energie arbeitet ausschließlich mit namhaften Herstellern in diesem Bereich zusammen (z.B. Huawei, Fronius, Sonnenbatterie und Tesvolt). Grundsätzlich raten wir von den immer noch verfügbaren Blei-Akkus ab, die eine Haltbarkeit von voraussichtlich zehn Jahren garantieren. Wir verbauen grundsätzlich Lithium-Ionen Batterien, deren Haltbarkeit mit 20 Jahren angegeben ist. In unserem Berechnungsbeispiel haben wir eine Fronius Solar Battery 7.5 eingesetzt. Diese hat eine Speicherkapazität von 6 kWh bei 8.000 Ladezyklen pro Jahr (vor ein paar Jahren lag dieser Wert bei den meisten Herstellern noch um die 6.000!). Man geht davon aus, dass eine solche Batterie pro Jahr ca. 250 Voll-Ladezyklen haben wird. Rein rechnerisch ergibt sich damit bei dem Fronius Speicher eine Lebensdauer von 32 Jahren. Das ist ein theoretischer Wert, aber wir können davon ausgehen, dass der Batteriespeicher mindestens 20 Jahre halten wird.
Bei der Planung und der Wirtschaftlichkeit ist es wichtig die richtige Größe des Batteriespeichers für Ihre Anlage zu berücksichtigen. Die Speichersysteme weisen eine Entladetiefe und einen Wirkungsgrad auf. Die von uns verbauten Lithium-Ionen Akkus haben einen Wirkungsgrad von 90-95%. Der Wirkungsgrad gibt an, wieviel von der eingespeicherten Energie genutzt werden kann. Es handelt sich hierbei also um Lade- und Speicherverluste von 5-10%. Übrigens liegt der Wirkungsgrad bei Blei-Akkus lediglich bei 80-85%. Die Entladetiefe von Lithium-Ionen Akkus beträgt 90%. Dieser Wert gibt an, bis zu welchem Punkt die Batterie entladen werden kann, ohne dass sie Schaden nimmt. Es ist also wichtig, dass bei der Dimensionierung Ihres Speichers darauf geachtet wird, das Anlagengröße, Eigenverbrauch und Energiespeichergröße aufeinander abgestimmt und dementsprechend optimiert sind. Wenn Sie die Anlage mit SPR Energie bauen, werden dies unsere Fachleute für Sie erledigen.
Aktuell gibt es einige Zuschüsse des Staates und vergünstigte Kredite bei der KfW-Bank zur Förderung von Solaranlagen und Speichersystemen. Auch hier beraten Sie unsere kompetenten Fachleute zu den Möglichkeiten. Dabei wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass wenn Sie einen Batteriespeicher über die Kfw-Bank fördern lassen, eine Einspeisegrenze von 50% der Nennleistung bestimmt worden ist (Stand 2017). Das heißt, dass Sie Strom in maximal 50% der Anlagengröße ins lokale Netz einspeisen dürfen (bei einer 5 kWp Anlage sind das 2,5 kW). Die intelligente Steuerung der von uns eingesetzten Komponenten greift in diesen Prozess ein und entnimmt gerade in den Mittagsstunden die Spitzen aus den verbleibenden 50% und lädt mit diesen Ihren Stromspeicher auf, so dass Ihnen keine Verluste entstehen. Dieser kann individuell nach ihrem Eigenstromverbrauch konfiguriert werden, so dass bei Ihnen keine Einbußen zustande kommen.
Auf den meisten Internetseiten wird damit geworben, dass eine Solaranlage mit Batteriespeicher als sogenannte unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) genutzt werden kann. Die Aussage lautet, dass Sie keine Stromausfälle mehr im Haus haben. Dies ist nur bedingt richtig. Bei Inselanlagen ist dieser Fall durchaus denkbar. Bei allen anderen dient die PV-Anlage aber dazu, Strom in das Netz des lokalen Stromversorgers einzuleiten und ist aus dem Grund auch keine Inselanlage. Der Wechselrichter benötigt Strom, um den von den Solarmodulen gelieferten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Wenn der Strom also in Ihrer Region ausfällt, fehlt dem Wechselrichter dieses Wechselstromnetz und auch Ihr Haus wäre – trotz PV-Anlage – ohne Stromversorgung. Kommt nun ein Batteriespeicher zum Einsatz, sieht das Szenario anders aus. In den meisten uns bekannten Systemen gibt es eine Notversorgung (Notstrom), die Ihnen zumindest die Möglichkeit gibt, über eine Notstromsteckdose wichtige Verbraucher wie Kühlschrank oder Heizung am Laufen zu halten. Darüber hinaus gibt es einige wenige Hersteller u.a. die Firma Fronius, deren Batteriesysteme eine vollumfängliche Stromversorgung im Haus bei Stromausfall sicherstellen können. Was hier aber meist verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass dazu eine saubere Netztrennung gewährleistet werden muss. Dies ist mit weiteren Kosten verbunden und Bedarf zwingend der Absprache mit dem zuständigen Netzbetreiber. Dabei hat jeder Netzbetreiber eigene Anforderungen dafür, wie die Netzabtrennung aussehen muss und welche Geräte dabei eingesetzt werden. Die Kosten dafür können nicht unerheblich sein. Hier muss im Einzelfall und in Absprache mit dem Netzbetreiber eine Prüfung und Kalkulation vorgenommen werden.
Machen Sie sich von den ständig steigenden Stromkosten unabhängig und seien Sie an der Energiewende beteiligt. Nutzen Sie clevere Technik, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen.
Es kommt bei jeder Art der Nutzung bei Ihnen auf eine individuelle Beratung an. Wir können viele Einsparpotentiale aufzeigen und gleichzeitig den Hebel zur Stromproduktion mit Solarenergie dort ansetzen, wo Sie ihn benötigen.
Unsere Partner im Bereich PV:
E-Mobilität mit PV
Die Zukunft unserer Mobilität liegt in Elektroautos. Die Speichertechnologien werden immer besser und die Fahrzeuge werden immer alltagstauglicher. Es ist absehbar, dass sich ein Elektroauto auch bald in Ihrem Besitz findet und dann benötigen Sie zum Betrieb dieses Fahrzeuges zusätzlichen Strom. Es wäre sicherlich nicht im Sinne einer positiven Energiewende, wenn dieser aus fossilen oder atomaren Energiequellen stammen würde. Aber ökonomisch gesehen wäre der Bezug dieses Stromes aus dem öffentlichen Netz für Sie wieder sehr kostspielig. Auch hier kann eine Solaranlage wieder Ihre Stärken ausspielen. Betanken Sie das Fahrzeug doch direkt aus Ihrer PV-Anlage auf dem Dach, der Garage oder auch Carport. Es sind viele Lösungen denkbar. Interessant ist auch die Entwicklung, die Batterie des Elektromobils als zusätzlichen Batteriespeicher für Ihren Gesamtenergiebedarf zu nutzen (bidirektionales Laden). Bei diesem Thema bleiben wir auch für Sie wieder am Ball und informieren Sie über die aktuellsten Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten.
Wir bieten auch Lösungen im Bereich E-Mobilität an. Hierbei bieten wir alles rund um das Thema Ladeinfrastruktur nicht nur für Firmen, Behörden oder im öffentlichen Sektor an, sondern auch für Privathaushalte. Dabei kümmern wir uns nicht nur um die technische Seite des Aufbaus- und der Installation, sondern auch um das Thema Wartung, Service und Abrechnung. Wir arbeiten auch bereits mit mehreren Unternehmen zusammen, um eine flächendeckende Ladesäuleninfrastruktur aufzubauen. Auch stehen in diesem Bereich Fördermittel zur Verfügung, die Sie geltend machen können.
Flankierend bietet sich beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur die Errichtung eine Photovoltaik-Anlage an. Mit dieser können Sie günstig selbst produzierten Strom an die eigenen Fahrzeuge abgeben oder aber an Ihre Kunden verkaufen.
Sprechen Sie uns gerne in diesem Bereich an und wir planen mit Ihnen gemeinsam eine optimale Lösung für Sie zu Hause, in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Behörde.
Das Thema Sektorenkopplung ist derzeit in aller Munde. Wir optimieren nach Ihren Verbrauchsmerkmalen individuell Ihren Stromverbrauch und steuern mit der optimal ausgerichteten Solaranlage dagegen. Hierbei kombinieren wir Stromverbrauch, E-Mobilität und Heizen mit Photovoltaik, um das bestmögliche wirtschaftliche Ergebnis zu erzielen. Das wird im Fachjargon Sektorenkopplung genannt. Wir teilen die einzelnen Bereiche in Module für Sie auf und betrachten eine Solaranlage nicht als statisches Objekt, sondern greifen uns aus dem modularen Baukasten jedes Element heraus, das für den Einsatz bei Ihnen vor Ort wichtig ist und Einsparpotential bietet. Ebenfalls kann Ihre Anlage jederzeit an beispielsweise veränderte Bedürfnisse angepasst und erweitert werden.
Jedes Dach ist anders und die Bedürfnisse der in dem Eigenheim oder Gebäude lebenden und arbeitenden Menschen individuell. Wir planen und entwickeln mit Ihnen gemeinsam ein tragfähiges Konzept zu Ihrer Solaranlage. Dabei haben wir in der Vergangenheit unzählige PV-Anlagen für Familien mit Eigenheimen realisiert. Dabei gerät immer mehr der Eigenverbrauch des produzierten Stroms in den Fokus der Rendite einer Anlage. Dazu analysieren wir den individuellen Bedarf des Objektes und richten uns bei der Dimensionierung der Photovoltaikanlage und Speichersysteme ganz nach Ihren Anforderungen, so dass sich bei Ihnen ein optimaler Sonnenertrag ergibt.
Bei der Nutzung von Solarenergie muss die individuelle Beratung und Planung der Anlage im Vordergrund stehen. Mit unseren Fachleuten planen wir ihre Anlage und finden den richtigen Mix für Eigenverbrauch, Einspeisung und Nutzungsvarianten. Eine PV-Anlage dient mittlerweile nicht mehr nur der Stromproduktion sondern ist vielmehr die Zentrale zur modularen Nutzung von erneuerbaren Energien in den eigenen vier Wänden. So produzieren Sie nicht nur eigenen Strom, sondern verteilen diesen im Haus für Heizung, Warmwasser, Steuerung (Smart Home) und für die eigene E-Mobilität. Mit unseren Spezialisten erreichen Sie eine Autarkie von bis zu 80% und machen sich damit von externen Stromanbietern unabhängig.